Bei "Lung-Störungen" (Windstörungen), welche nach westlicher Diagnose Nervosität, innerer Unruhe, geistiger Überaktivität und psychosomatischen Beschwerden entsprechen, erlebe ich dieses Medizinkonzept und die tibetische Massage als grosse Ressource.
Im Folgenden einige Patientenaussagen:
"Ich fühle mich nach der Behandlung gelöster, entspannter, kann mich besser neu fokussieren, fühle mich leichter im Geist."
"Nach der Behandlung zeigt meine Smartwatch regelmässig bessere Schlafwerte und eine gute Herzvariabilität an".
"Ich sehe klarer, meine Kopfschmerzen sind besser, oder verschwunden".
"Ich lerne hier Hilfe zur Selbsthilfe".
"Meine chronischen Schmerzen äussern sich weniger, ich fühle mich resilienter, nehme mehr Lebenskraft wahr".
Ich nehme keine ärztlichen oder medizinischen Behandlungen vor, erstelle keine Diagnosen und gebe keine Erfolgsversprechen. Meine Behandlungen sind kein Ersatz für die ärztliche Betreuung, sind jedoch eine Ergänzung dazu und können den Genesungsprozess
unterstützen. Ich empfehle Ihnen weiterhin in schulärztlicher Betreuung zu bleiben. Die Angebote sind für alle Menschen geeignet. Gerne erstelle ich im Erstgespräch mit Ihnen zusammen einen Behandlungsplan. Ich bitte Sie mir folgende Situationen vor jeder Behandlung mitzuteilen:
In der Tibetischen Medizin wird die Massage als externe bzw. ergänzende Therapie unter anderem bei „Wind-Störungen“ mit grossem Erfolg angewendet. Diese Wind-Störungen entsprechen unseren psychosomatischen Beschwerden. Da gerade im Bereich der Psychosomatik in der westlichen Medizin eher wenig ganzheitliche Therapieansätze bestehen, kommt der Tibetischen Massage für unsere westliche Kultur grosse Bedeutung zu. Als eine Form der Akupressur- Massage arbeitet sie mit den Wind-Punkten. Durch den Einsatz eines speziellen Kräuteröls, durch Reibungen und Streichungen wird der „Wind stabilisiert“, was zu deutlicher Verbesserung der Stresssymptomatik führen kann. Die Massage wird je nach Beschwerden zusätzlich begleitet durch Horme, Moxibustion und Klangschalen.
Bitte beachten Sie: direkt nach der Massage, Horme und Moxa sollte nicht geduscht werden und keine kalten, sauren oder alkoholischen Nahrungsmittel bzw. Getränke eingenommen werden.
Unter Vakuum stehende Schröpfgläser werden so auf die Haut gesetzt, dass eine Saugwirkung auf das darunter liegende Gewebe ausgeübt wird. Bei der Schröpfkopfmassage wird ein Glas auf die eingeölte Haut gesetzt und damit über die Haut massiert.
Schröpfen kann das Immunsystem, den Stoffwechsel und den Lymphfluß anregen. Das Gewebe wird bei der Behandlung stark durchblutet, Verspannungen können sich lösen. Das Schröpfen wirkt nicht nur lokal auf das Bindegewebe und die Muskulatur. Über die Reflexzonen des Rückens werden die inneren Organe angesprochen, so dass der gesamte Stoffwechsel des Organismus angeregt wird. Auch bei hartnäckigem Husten erlebe ich oft eine deutliche Verbesserung durch das Schröpfen.
Indirekte Moxibustion: Beifusskraut (Artemisia) wird mit Abstand zur Haut über spezifischen Energiepunkten verbrannt.
Dabei entsteht eine besonders trockene, intensive Wärmequalität.
Klänge können durch ihre Vibrationen Blockaden lösen. Die Klangschalen werden je nach Beschwerden auf den Körper aufgelegt und sanft „angeschlagen“.
Oft führt dies zu einer angenehmen Entspannung.
Das Wissen vom Heilen (tib.: Gso-Ba Rig-Pa).
Die Tibetische Medizin ist ein über 2500 Jahre altes Heilwissen. Es gründet auf der Lehre des Buddha Sakyamuni, dem Medizinbuddha. Der Mensch wird als Ganzheit von Körper, Geist und Seele wahrgenommen. Betrachtet werden der reale und der feinstoffliche Körper. Die Tibetische Medizin besteht aus dem Zusammenwirken verschiedener Heilsysteme: aus dem indischen Ayurveda, der chinesischen Medizin, des persischen Unani Systems und der schamanistischen Bön Tradition. Weiter können Einflüsse aus mongolischen, nepalesischen, griechischen und diversen anderen Heilkonzepten nachgewiesen werden.
Die Tibetische Medizin geht von der Grundlage der drei
Körperenergien aus:
Das harmonische Gleichgewicht der drei Energien bedeutet Gesundheit. Die Heilmethoden sind unterteilt in: Ernährung, Verhalten, Arzneimittel und ergänzende Therapien.